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Die Wahl der Holzart ist nicht leicht. Es gibt je nach Dämmeigenschaft, Haltbarkeit und Preis-Leistung verschiedene Hölzer für den Fensterbau auf dem Markt. Geeignet sind z.B. Fichte, Kiefer, Eiche, Lärche, Meranti oder auch Red Grandis. Achten Sie auf bei der Entscheidung zudem auf die Rohdichte der Holzart: je höher diese ist, desto besser eignet sie sich für den Fensterbau. Hilfreich ist auch eine FSC-Zertifizierung, die einen nachhaltigen Anbau garantiert.
Das beste Preis-Leistungsverhältnis weist Kiefer auf: da sie recht witterungsbeständig ist und eine hohe Widerstandsfähigkeit gegen Feuchte und Schädlingsbefall aufweist. Die Kiefer stammt größtenteils aus dem osteuropäischen Raum, wodurch sie dank kurzer Transportwege über eine gute CO2-Bilanz verfügt.
Aus heimischen Wäldern stammt die Fichte, was ihre CO2-Bilanz noch klimaschonender macht. Sie überzeugt mit einer guten Wärmedämmung und einem relativ geringen Gewicht. Zudem ist sie ein guter Farbträger und ist von Natur aus rötlichweiß.
Die Lärche hat eine etwas feinere und dunklere Struktur als die Kiefer und durch die höhere Rohdichte deutlich robuster. Damit ist sie sehr witterungsbeständig und haltbar.
Eine weitere beliebte Holzart aus den heimischen Gefilden ist die Eiche. Da ihre Nachfrage das Angebot übersteigt, wird sie oft aus Nordamerika importiert. Aufgrund der hohen Rohdichte ist sie die im Fensterbau wohl hochwertigste Holzart.
Meranti als das Tropenholz unter den im Fensterbau genutzten Holzarten, ist trotz der Klimabedenklichkeit immer noch sehr beliebt. Meranti hat eine olivbraune Färbung und ist resistenter als Kiefer.
Eine echte Alternative zu Meranti bietet hingegen Eucalyptus Red Grandis. Dieses reine Plantagenholz stammt zu 100% aus FSC-zertifizierten Anbau und überzeugt mit einer ebenso hohen Dichte, Formstabilität und Langlebigkeit. Red Grandis weist eine sehr gleichmäßig, hellrötlich-braune Farbe auf und bietet somit eine moderne, glatte Oberfläche.